Die UNESCO verlangt, dass mindestens drei Prozent der Gesamtfläche eines Biosphärenparks Kernzonen sein müssen. Im Fall Großes Walsertal machen die Kernzonen annähernd 20% der Gesamtfläche aus.

Den Vorgaben der UNESCO entsprechend sind vier Zonen abgegrenzt:

Zonierung des Biosphärenparks Großes Walsertal

1. Die Kernzone, in der sich die natürlichen Ökosysteme ohne Eingriff des Menschen entwickeln können.
2. Die Pflegezone, welche die besonders schützenswerte und pflegeabhängige Kulturlandschaft beinhaltet.
3. Die Entwicklunszone, in der eine nachhaltige Nutzung und Entwicklung erfolgen soll
4. Die Regenerationszone sind großräumig renaturierungsbedürftige Gebiete

Die Kernzonen

Das Herzstück jedes Biosphärenparks sind die erwähnten „Kernzonen“. Es handelt sich dabei um Gebiete, in denen sich Ökosysteme nahezu ohne menschlichen Einfluss entfalten können.

Naturschutzgebiete:

1. Gadental und Faludriga-Nova
2. Gebirgsfluss Lutz
3. Gebiet Kirschwald-Ischkarnei
4. Moorkomplex Tiefenwald
5. Rote Wand als höchster Berg des Tales