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Das Alpdorf

Die Alpe Laguz

Gebhard Jenny

Die Alpe wird urkundlich erstmals 1578 erwähnt. „Laguz“ geht auf die romanische Bezeichnung „Lacus“ (= Seeboden) zurück.

Imposante Berge

Alpe Laguz
Alpe Laguz

Auf altem Seeboden, bewacht von einem Kranz imposanter Berge, liegt das freundliche Alpdorf. Die Übergänge Garmil und Sättele bzw. der Berg Madratsch säumen das Alpgebiet im Norden. Auf dem Weg zur Garmilhöhe bestaunt der Wanderer Gipslöcher und Erdpyramiden, seltsame geologische Formationen. Gegen Osten hin grüßt die Rote Wand, Königin des Lechquellengebirges (2704 m) und europäische Wasserscheide. Im Süden weiten sich die Weideplätze des Schafberges und des Otternkopfes.

Alpe Laguz
Alpe Laguz  360°: V  

Wander-Routen

Durch die Alpe führten zwei uralte Wege: Der Salzweg, von Tirol kommend, zog folgende Route: Formarin – Laguz – Garmil – Partnum – Stein – Sonntag – Fontanella.

Die Walser auf dem Tannberg hatten ihre Pfarrkirche in Nüziders. Der stundenlange Kirchweg verlief ebenfalls über Formarin nach Laguz bis nach Garfülla, wo er dann über den Tiefenseesattel nach Nüziders führte. Täuflinge und Tote mussten dorthin gebracht werden.

Rote Wand
Rote Wand  
Kapelle Laguz
Kapelle Laguz  
Brunnentrog Laguz
Brunnentrog  
Sennerei Alpe Laguz
Sennerei Alpe Laguz  

360°/180° Panoramaaufnahmen